Unser Abgeordneter im Deutschen Bundestag, Dr. Reinhard Brandl, MdB, war am 30.08.2017 zu Gast im Gemeinschaftshaus Hollenbach. Rund 50 interessierte Bürger aus vielen Ortsteilen hörten zu und diskutierten mit ihm. Für Brandl war es der 21. offizielle Besuch in Ehekirchen seit seinem Einzug in den Bundestag. Unter dem Eindruck großer globaler Turbulenzen und Entwicklungen stehe die Union in Deutschland für Sicherheit, Stabilität und Ordnung - „damit Bayern Bayern bleibt und damit Deutschland Deutschland bleibt“. Der CSU Ortsvorsitzende Michael Braßler bedankte sich bei Dr. Reinhard Brandl für 2,5 Stunden intensiven Wahlkampf in Hollenbach und wünschte ihm mit vitaminreichem Saft der Kelterei Heckl noch viel Durchhaltevermögen bis zur Wahl am 24. September.
Auf einer gut besuchten Mitgliederversammlung des CSU-Ortsverbands Ehekirchen im Gasthaus Daferner standen turnusmäßig Neuwahlen an. Nahezu der gesamte Ortsvorstand wurde im Amt bestätigt. Lediglich bei den Beisitzern gab es einen Wechsel: Astrid Dengler wird die künftig das Team um den alten und neuen Ortsvorsitzenden Michael Braßler verstärken. Sie nimmt damit den Platz von Ralf Wittmann ein, der aus beruflichen Gründen sein Amt zur Verfügung gestellt hatte.
Die Wahlen leitete der Kreisvorsitzende Alfred Lengler. Zuvor gab Ortsvorsitzender Braßler einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Ein trauriges Jahr, musste man doch fünf verstorbenen langjährigen Mitgliedern gedenken. Im Mittelpunkt der Veranstaltungen stand 2016 der Jahresempfang mit Wilfried Scharnagl. Präsenz zeigte der Ortsverband bei zahlreichen weiteren Anlässen, wie zum Beispiel dem Politischen Frühschoppen mit MdB Dr. Brandl in Haselbach. Auch die jährliche Fahrt zum Oktoberfest stieß wieder auf starkes Interesse.
3. Bürgermeister Otto Plath lobte in seinem Bericht über die Fraktionsarbeit die Informationspolitik der Gemeinde und zeigte die gemeindlichen Schwerpunktthemen auf. Breitbandausbau, Abwasserentsorgung und Strassenausbaubeitrag werden die Räte auch in Zukunft beschäftigen. Vor allem bei den Beiträgen sei man bemüht, die Belastungen für die Bürger erträglich zu gestalten.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung sprach der Ortsvorsitzende Michael Braßler Ehrungen langjähriger Mitglieder aus und überreichte Urkunden und Anstecknadeln.
Die Jubiläen im Überblik:
10 Jahre
Bendicks Steffi
Hackl Georg
Plath Eva
Schmalbach-Müller Lucia
20 Jahre
Artner Andreas
Großhauser Johann
Harlander Peter
Heckl Erwin jun.
Plath Otto
Wittmann Ralf
30 Jahre
Koehlein Ludwig
Stemmer Xaver
40 Jahre
Appel Alois
Daferner Josef
Mit Unterstützung durch den CSU-Ortsverband Ehekirchen führte der Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik (ASP) am 21.06.2017 eine Informationsveranstaltung über den Einsatz der Bundeswehr in Mali durch. Major Stefan Mintert, war von Dezember bis Januar in Niamey als Leiter des Lufttransportstützpunktes tätig.
In Niamey, der Hauptstadt der Republik Niger, dem östlichen Nachbarland Malis, sind Bundeswehrsoldaten der Luftwaffe stationiert. Zwei Transportflugzeuge werden dort als deutscher Beitrag zu MINUSMA eingesetzt. Die „Transall“-Maschinen dienen in erster Linie dem Transport verletzter oder erkrankter deutscher Soldaten. Zusätzlich können sie für Personal- und Materialtransporte eingesetzt werden und stehen auch für Transporte der Partnernationen in der Region zur Verfügung.
Die Maschinen und ihre Besatzungen stammen aus den Lufttransportgeschwadern der Luftwaffe. Etwa 40 Soldaten arbeiten auf dem Lufttransportstützpunkt, rund 400 Kilometer Luftlinie südöstlich von Gao, dem Einsatzort des deutschen MINUSMA-Kontingents in Mali. Dem dortigen Kontingentführer sind auch die Soldaten in Niamey unterstellt. Die deutschen Soldaten werden vor Ort von französischen Streitkräften unterstützt.
Durch die zahlreichen Fotos vom Lageralltag konnten sich die rund 60 Zuhörer eine guten Eindruck über die Belastungen für Mensch und Maschine vor Ort machen. Bei hochsommerlichen Temperaturen im Alten Saal des Gasthauses Daferner in Schönesberg konnte man sich gut in die Situation der im Einsatz befindlichen Soldaten versetzen, für die Lufttemperaturen von 40 Grad und mehr nicht ungewöhnlich sind.